Endlich wieder Weinfest!!! Wie sehr haben wir es vermisst gehabt!
In den Tagen nach dem finalen Annafest-Montag stieg die Vorfreude der Organisatoren unseres Weinfestes, aber auch ein wenig die Nervosität. Kein Wunder, schließlich war es nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder möglich, den vielen Mitgliedern, Freunden und Fans ein Fest für alle Sinne zu bieten. Das letzte Weinfest am Rathaus hatte im August 2019 stattgefunden.Und das unter einer neuen, aber umso wichtigeren Voraussetzung: Der Festplatz im Kellerwald war als Veranstaltungsort auserkoren worden, wo wenige Tage zuvor noch Riesenrad und Autoscooter ihre Runden gedreht hatten.
Die spannendste Frage war also: Kann sich das seit Jahrzehnten so beliebte Weinfest am Rathaus erfolgreich in ein "Weinfest im Kellerwald" verwandeln? Das gelingt natürlich nur mit vielen fleißigen Helfern beim Auf- und Abbau, beim Ausschank, in der Küche und nicht zuletzt durch die Bedienpaare, die unermüdlich die beliebten Kaltgetränke an die Tische brachten.
Für den Genuss der Ohren sorgte wie immer unsere "Buckenhofener Blasmusik" unter der Leitung von Dirigent Markus Schirner, die in bemerkenswert wohlklingender und präziser Manier aufspielte. Im großen Küchenzelt wurden liebevoll Hunderte von kleinen und größeren Brotzeiten vorbereitet und verkauft. Erstmals konnte sogar frisch gebackener, köstlicher Flammkuchen angeboten werden.
Das Schankteam hielt, neben allerlei Alkoholfreiem und dem einen oder anderen Seidla Bier, perfekt gekühlte Weine vom Weingut Michael Fröhlich aus Escherndorf bereit. Dank familiärer Bindungen ist die Familie Fröhlich seit vielen Jahren als Sponsor unseres Musikvereins und Weinfest-Lieferant im Einsatz.
Die wichtigste Voraussetzung und zugleich spannendste Frage war natürlich, ob unser seit vielen Jahren treues Weinfest-Publikum den Weg in den Kellerwald mit uns gehen würde. Und was sollen wir sagen? Noch während die Nachmittagssonne auf die dekorierten Tische schien, trafen bereits die ersten Gäste ein und setzten sich, ausgerüstet mit Sonnenschirmen, an die Tische. Doch schon gegen 18:30 Uhr war die Sonne hinter den Bäumen verschwunden, und mit einer angenehmen Brise stand dem Genuss für alle Sinne nichts mehr im Weg!
Zum Schluss bleibt nur, den nahezu einhundert Helfer:innen zu danken, die unter der Leitung des unermüdlichen Bereichsvorstands für Veranstaltungen, Trompeter und Dirigent Johannes Dornheim, einen großartigen Job gemacht haben!
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